Rückblick: "Das wäre den ExpertInnen nie eingefallen" - Chancen und Grenzen digitaler BürgerInnenbeteiligung

In einer sehr kurzweiligen Podiumsdiskussion mit reger Publikumsbeteiligung wurden am 18.11. in den Räumen der Secure Business Austria wesentliche Fragen öffentlicher Online-Beteiligungsprozesse diskutiert. Der Schwerpunkt wurde dabei auf dialogorientierte Beteiligungsverfahren gelegt.

Zur Sprache kamen Themen wie die Zukunft des elektronischen Verwaltungsaktes und die sich dadurch Richtung Partizipation verändernde Verwaltung. Die Gestaltung von sicheren "Vertrauensräumen" wurde angesprochen, die einerseits Datenschutz und Datensicherheit für die Beteiligten gewährleisten aber auch die Verwendung der Ergebnisse der Online-Gespräche oder des Inputs sicherstellen. Erst wenn die Beteiligten wissen, wofür sie sich engagieren, kann BürgerInnenbeteiligung Erfolg zeitigen.

Auch der Wunsch der Belebung des teilweise verloren gegangenen Bürger-Engagements durch den Einsatz neuer Online-Tools wird formuliert. Ein immer wiederkehrendes und bei weitem nicht gelöstes Thema in der Diskussion war die Information der Bürger, dass Beteiligungsverfahren stattfinden aber auch die Motivation zur Teilnahme und die "Auswahl" der TeilnehmerInnen hinsichtlich der Sicherstellung von Diversität im Beteiligungsprozess. Mit einem Wort - eine breite Palette an Themen und Positionen.

Am Podium zu sehen (von links nach rechts): Max Harnoncourt, Edgar Weippel, Alfred Taudes, Ursula Seethaler, Peter Kühnberger und Andrea Rauscher

Um sich ein eigenes Bild zu machen, laden wir Sie ein, sich die Zusammenfassung des Veranstaltung als Video anzusehen (25min):

Wer besonders neugierig ist und mehr Zeit hat kann sich auch hier die ganze Diskussion ansehen (1Std35min):

 Bildergalerie

Mit freundlicher Unterstüzung von: